Die Dachformen, aus akustischen Überlegungen entwickelt, wecken die Assoziation an ein Festzelt und verleihen dem körperhaften Gebäude einen leichten Charakter. Die Fassaden werden als offene Bühnen verstanden und ermöglichen vielfältige Beziehungen zum Außenraum. Dadurch lässt sich die Halle in die unterschiedlichen Märkte und Feste der Stadt gut einbinden. Die einzelnen Teilbereiche des Gebäudes – Saal, Foyer und Vereinsbereich – sind durch die gegliederte Dachlandschaft klar ablesbar (Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung).
Projekt: Stadthalle Bönnigheim
Wettbewerb: Einstufiger Realisierungswettbewerb
Platzierung: Sonderankauf
Zeitraum: 2010
Auslober: Stadt Bönnigheim
Ort: Bönnigheim